Ja, wir sagen ja. Wir werden ein Wir werden. Werden uns zu einem Uns vereinen. Ein Versprechen aneinander, das bedeuten soll: Du und Ich, Ich und Du, für immer. Ich liebe dich!
Vorfreude ist die schönste Freude
Vorfreude ist die schönste Freude, heisst es. Stimmt irgendwie auch, mein Arbeitskollege zum Beispiel freut sich seit schon fast ewigen Ewigkeiten, auf seine Ferien. Die kommen jetzt bald. Noch drei Arbeitstage und dann ab in den Urlaub. Finde ich schön seine Vorfreude.
Immer diese Lichter
Heute Abend auf dem Weg mit dem Auto nach Hause. Draussen war es dunkel, ab und zu ein bisschen Nebel, grundsätzlich aber gute Strassenverhältnisse. Wie so oft erlebt man doch während der Fahrt meistens Situationen, über die man nur staunen kann. Man grübelt dann über die anderen Verkehrsteilnehmer nach. Vor allem in der Nacht. Die anderen und ihre Lichter zum Beispiel.
Coca Cola – ein Gedicht
In letzter Zeit bin ich immer so müde, darum komm ich auch nicht mehr dazu, hier regelmässig meine Texte zu schreiben. Deshalb tu ich das halt nur noch dann, wenn mir auch etwas Schlaues oder halt auch weniger Schlaues in den Sinn kommt. Die Müdigkeit hat mit der neuen Arbeit zu tun. Also, was kann man machen, damit man wieder aufwacht?
Somewhere over the Rainbow
Ich habe einen Regenbogen entdeckt letzte Woche. Riesengross und ein zweiter, weniger starker, aber doch sichtbarer genau daneben. Wunderschön. Etwas Positives an diesem komischen ewigen Wetterumschwung.
Ein neuer Abschnitt
Kennt ihr das Gefühl, nicht zu wissen, warum ihr überhaupt da seid? Oder nicht zu wissen, was ihr zu tun habt und wo ihr hin gehört? Ehrlich, es gibt nichts schöneres, als zu wissen, dass das, was man tut, geschätzt wird. Das schöne Gefühl, gebraucht zu werden.
In der Nacht auf Balkonien
Es war eine warme Freitagnacht. Ich war allein zu Hause. Irgendwann regte mich alles auf. Viel zu warm, überall Mücken, Fernsehprogramm sowieso unbrauchbar, also habe ich überall das Licht gelöscht, den Fernseher ausgeschaltet, mir einen genialen superfeinen Tee gekocht und mich dann in den Liegestuhl auf dem Balkon gelegt.
Rückkehr
Hallo ihr da draussen. Ich habe mich verkrochen ein paar Wochen. Da schreib ich über Dinge, die ich denke und halte sie selbst nicht ein. Das hat mich zum Nachdenken gebracht. Es war ein ewiges rauf und runter. Deshalb musste ich mich mal verkriechen. Es ist schon irgendwie spannend, wie man sich beim Texten von seinen eigenen Philosophien plötzlich selber findet.
In der Haut des anderen stecken
Wer hat sich darüber nicht auch schon mal Gedanken gemacht? Einmal in die Haut des anderen schlüpfen, um sich gegenseitig besser zu verstehen. Das wäre schön, das wäre Luxus, das Leben wäre viel einfacher…. Wäre es das?
Was ist geschehen? – Moni spielt Detektiv
Wir schreiben das Jahr 2012, Sonntagnachmittag, schwüles Wetter, wolkig, doch weder Regen noch starker Wind. Ich gehe auf den Balkon und entdecke, dass neben der gelben Bauschuttmulde, ein türkisfarbenes Tixi-Klo auf dem Boden liegt. Daneben ein Koffer. Er scheint geöffnet zu sein.